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Mercedes-Benz 300 SL Coupé (W198 I)

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AMERIKANISCHE 
ERSTAUSLIEFERUNG

MATCHING 
NUMBERS

SEIT 2012 BEIM
LETZTEN BESITZER

UMFANGREICHE 
DOKUMENTATION

KLASSISCHE 
FARBKOMBINATION

Technische Daten

Hersteller
Mercedes-Benz
Modell
300 SL Coupé
Baureihe
W 198 I
Tachostand
8.016 km
Produktionszeitraum
1954 - 1957
Baujahr
1956
Erstzulassung
16.01.1957
Motor
Reihensechszylinder
Leistung
158 kW / 215 PS
Getriebe
4-Gang Schaltgetriebe
Hubraum
2996 ccm
Kraftstoff
Benzin
Lenkung
Linkslenker
Farbe
Silber (DB180)
Innenausstattung
Leder rot (1079)
Hauptuntersuchung
Neu bei Verkauf
Stückzahl
1.400 Stück
Gutachten
Restauriert
Matching-Numbers

Unterlagen und Dokumentation

  • Kopie der originalen Daimler-Benz Datenkarte
  • Zulassungsunterlagen Frankreich
  • Rechnungen (2013-2023)
  • Fotodokumentation der Motorrevision

Fahrzeugbeschreibung

Zum Verkauf steht ein Mercedes-Benz 300 SL „Flügeltürer“ aus dem Jahr 1956, ein Meisterwerk der Automobilgeschichte, das nicht nur durch seine ikonischen Flügeltüren, sondern auch durch seinen außergewöhnlichen Zustand besticht.

Das Fahrzeug verfügt über die begehrten Matching Numbers sämtlicher Baugruppen einschließlich Motor, Getriebe sowie Vorder- und Hinterachse, eine Seltenheit selbst unter Sammlerfahrzeugen dieses Kalibers.

Ursprünglich wurde dieser 300 SL am 16. Januar 1957 in der Farbkombination Schwarz (DB 040) mit naturfarbenem Lederinterieur ausgeliefert. Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Wagen stilvoll in Silber (DB 180) umlackiert eine Farbe, die dem Fahrzeug klassische Eleganz und zeitlose Ausstrahlung verleiht. Das Interieur wurde ebenfalls hochwertig überarbeitet und in rotem Leder neu ausgeführt, was einen stimmigen Kontrast zum silbernen Exterieur bildet.

Zwischen 2014 und 2015 wurden sowohl Motor als auch Getriebe umfassend überholt eine Revision, die durch umfangreiches Fotomaterial und Rechnungen sorgfältig dokumentiert ist. Diese Maßnahmen zeugen vom hohen Anspruch an Originaltreue und technischer Pflege, der diesem Fahrzeug stets entgegengebracht wurde.

Mit einer beeindruckenden, international dokumentierten Besitzerhistorie beginnend in den USA und weiterführend über die Schweiz, England, Monaco bis zuletzt Frankreich präsentiert sich dieser 300 SL als authentisches, substanzstarkes Sammlerstück mit erheblichem Seltenheitswert.

Historie der Baureihe

Der 300 SL der Baureihe W 198 geht auf den Rennsportwagen Mercedes-Benz W 194 zurück. 1951 beschloss Daimler-Benz, an Rennen teilzunehmen und zu diesem Zweck einen Sportwagen zu bauen. Im Jahr 1952 nahm der W194 an den wichtigsten Rennen des Jahres teil. Der neue SL startete Anfang Mai bei der Mille Miglia und erreichte den zweiten Platz, beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewann der 300 SL die ersten beiden Plätze.

Die Serienproduktion des 300 SL war ursprünglich nicht geplant. Die Idee eines abgeschwächten Grand- Prix-Wagens, der auf wohlhabende Leistungsenthusiasten auf dem boomenden amerikanischen Nachkriegsmarkt zugeschnitten sein sollte, wurde 1953 vom US-amerikanischen Mercedes-Importeur Max Hoffman bei einem Direktorentreffen bei Daimler-Benz in Stuttgart vorgeschlagen. Der neue Generaldirektor von Mercedes, Fritz Koenecke, stimmte dem zu, als Hoffman 1.000 Autos bestellte. Darüber hinaus wurde die Produktion eines kleineren Roadsters, des Mercedes-Benz 190 SL, angekündigt, nachdem Hoffman einen weiteren Auftrag über 1.000 der 190 SL erteilt hatte.

Die beiden Sportwagen feierten ihre Premiere auf der International Motor Sports Show in New York, die im Februar 1954 stattfand. Mercedes-Benz erlebte auf dem Automobilsalon eine sehr positive Besucherresonanz, die Serienproduktion des 300 SL Coupés begann schließlich im August 1954 im Werk Sindelfingen.

Der Motor für den 300 SL basierte auf dem M186 aus der 300 „Adenauer“-Limousine (W 186). Um eine rennbereite Leistung zu liefern, wurden unter anderem eine Trockensumpfschmierung und eine mechanische Benzindirekteinspritzung von Bosch verbaut, eine Premiere im Automobilbau. Der sogenannte M198-Motor produziert 215 PS bei 5.800 U/min und 275 Nm Drehmoment bei 4.600 U/min. Damit die große Ansaugbrücke unter die flache Motorhaube passt, wurde der Motor um 50 Grad nach links geneigt. Der von Rudolf Uhlenhaut entwickelte Gitterrohrrahmen des 300 SL wiegt schlanke 82 kg und sorgt für eine hohe Stabilität. Allerdings war dies der Grund dafür, dass keine normalen Türen verwendet werden konnten und die Konstrukteure auf die heute weltberühmten Flügeltüren ausweichen mussten. 

Der Sportwagen des Jahrhunderts zieht einen sofort in seinen Bann und begeistert immer noch Jung und Alt - eine Legende, die auch noch mindestens das nächste Jahrhundert für Begeisterung sorgen wird.

Preis

Auf Anfrage (MwSt. nicht ausweisbar)
Dieses Angebot und die darin enthaltenen Angaben sind unverbindlich. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten.
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