DRITTE
HAND
KILOMETER
NACHVOLLZIEHBAR
SEHR ORIGINALER
ZUSTAND
SCHWEIZER
ERSTAUSLIEFERUNG
Zum Verkauf steht ein unglaublich originaler und hervorragend gepflegter Puch 240 GD der ersten Serie (W460) in der attraktiven Farbe Karminrot. Im Jahr 1979 gebaut und 1980 in die Schweiz ausgeliefert, befindet sich das Fahrzeug heute in dritter Hand mit nachweislichen 158.956 Kilometern. Der Wagen ging im Jahr 2006 an seinen zweiten Besitzer nach Holland und im Jahr 2015 über Graz zu seinem heutigen Eigentümer nach Deutschland. Augenscheinlich befand sich der Puch ausschließlich in Sammlerhänden und wurde, im Gegensatz zu den meisten seiner Art, nie als Arbeitsmaschine eingesetzt
Der 240 GD ist absolut lückenlos dokumentiert und befindet sich in einem un-geschweißten originalzustand. Selbst ein großer Teil der Lackierung und das gesamte Interieur wie Sitze, Gummimatten, Türverkleidung usw. befinden sich im originalen Zustand.
Alle Originale Dokumente wie die Betriebsanleitung, die Datenkarte, das Serviceheft usw. sind vorhanden und unterstreichen den Wert dieses Klassikers. Darüber hinaus wurden weitere historische Unterlagen, wie ein Kollisions-Carnet aus der Schweiz, die originalen Verkaufsbroschüren, alte Briefe und vieles mehr mit großer Sorgfalt aufbewahrt.
Wegen seines unglaublichen Zustandes wurde der Wagen im Jahr 2018 auf dem Deckblatt der ersten Auflage des Mercedes Benz Classic Heftes (Nr. 54) – mit dem Titel „G-Class – Birth of a legend“, abgedruckt. Was bedeutet, dass selbst Mercedes keinen besseren und älteren G besitzt. Berichte in weiteren renommierten Magazinen wie Auto Bild Klassik und Auto Motor und Sport würdigen die authentische Originalität und die historische Bedeutung dieses Fahrzeugs.
Dank kontinuierlicher Wartung und Pflege, zuletzt im November 2024, ist dieser 240 GD technisch und optisch in erstklassigem Zustand. Ob als stilvoller Begleiter für abenteuerliche Fahrten oder als wertvolle Ergänzung einer exklusiven Sammlung – dieser Klassiker ist eine seltene Gelegenheit für Liebhaber und Sammler.
"Ein Fahrzeug wie den neuen Mercedes-Benz Geländewagen hat es noch nicht gegeben."
Die erste Überschrift aus einer Verkaufsbroschüre für die 1979 erschienene G-Klasse lässt erahnen, wie stolz Mercedes auf seine Schöpfung war - und das zurecht.
1972 entschloss sich Daimler-Benz dazu, gemeinsam mit der damaligen Steyr-Daimler-Puch AG einen Geländewagen zu entwickeln. Dies geschah unter anderem durch den Einfluss des iranischen Herrschers Mohammed Reza Pahlavi, der etwa 18 % der Aktien der Daimler-Benz AG hielt - er benötigte geländegängige Fahrzeuge für seine Grenzpatrouillen und für die Jagd. Daimler-Benz hoffte, die Fahrzeuge auch an die Bundeswehr verkaufen zu können, scheiterte dabei aber an Kostengründen am VW Iltis.
Die Baureihe W460 startete 1979 mit fünf Aufbauten in zwei Radständen: Stationwagen und Kastenwagen gab es jeweils mit kurzem und langem, den offenen Geländewagen nur mit kurzem Radstand. Zum Start standen die Lackierungen Cremeweiß, Weizengelb, Coloradobeige, Kaminrot und Agavengrün zur Auswahl, gepaart mit den Innenfarben Schwarz oder Dattelbraun.
Dank der Differentialsperren für Vorder- und Hinterachse ist die G-Klasse auch in schwerem Gelände einsetzbar. Aber auch auf der Straße weiß er zu überzeugen, darauf wurde während der Entwicklung ebenfalls viel Wert gelegt. Dank der flexiblen Gestaltung des Innnenraumes mit Fondsitzbank oder den hinteren längsgestellten Sitzen, boten sich viele Varianten an: im langen Radstand war der "Stationwagen" sogar mit bis zu neun Sitzplätzen möglich.
Ein weiteres Merkmal der G-Klasse war die servicefreundliche Konstruktion. So wurden hauptsächlich bereits bestehende Bauteile aus anderen Baureihen (PKW und Transporter) verwendet, um eine weltweite Verfügbarkeit zu garantieren und dem Servicepersonal die Arbeit zu erleichtern. Alle Teile sind dabei vergleichsweise einfach zugänglich, sodass man selbst Hand anlegen kann, wenn man in abgeschiedenen Gegenden liegenbleiben sollte (was natürlich mit dem G äußerst selten vorkommt).
Die Niederlage bei der Ausschreibung der Bundeswehr konnte übrigens Anfang der 90er Jahre mit dem 250 GD "Wolf" wieder ausgeglichen werden, als Mercedes sich schlussendlich gegen VW durchsetzte. So kam es dann doch doch dazu, dass sich die G-Klasse im schicken Tarnkleid schmücken konnte.
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