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Mercedes-Benz 300 SL Coupé (W198 I)

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RUDGE 
AB WERK

MATCHING
NUMBERS

MATCHING
COLORS

US
AUSLIEFERUNG

DEUTSCHE
RESTAURIERUNG

Technische Daten

Hersteller
Mercedes-Benz
Modell
300 SL Coupé
Baureihe
W 198 I
Tachostand
58.989 km
Produktionszeitraum
1954 - 1957
Baujahr
1955
Erstzulassung
26.08.1955
Motor
6-Zylinder Reihenmotor
Leistung
158 kW / 215 PS
Getriebe
4-Gang Schaltgetriebe
Hubraum
2996 cm³
Kraftstoff
Benzin
Lenkung
Linkslenker
Farbe
Feuerwehrrot (534)
Innenausstattung
Leder schwarz (953)
Hauptuntersuchung
Neu
Stückzahl
1.400 Stück
Restauriert

Ausstattung und Besonderheiten

  • Kofferset

Unterlagen und Dokumentation

  • Datenkarte
  • FIVA Papiere
  • Rechnungen der Restaurierung

Fahrzeugbeschreibung

Dieses wunderbare Mercedes Benz 300 SL Coupé W198 I oder auch einfach Gullwing ist ein erstklassiges Exemplar. Der Wagen wurde im Jahr 1955 in dieser Farbkombination nach New York ausgeliefert und blieb die ersten 25 Jahre in den USA. Im Jahre 1980 wurde er von einem Münchner Händler nach Deutschland zurückgeholt und im selben Jahr noch nach Saarbrücken verkauft wo er bis 2008 in einer Sammlung gepflegt wurde.

Im Jahr 2008 wechselte er den Besitzer zum bisher letzten Mal nach Luxemburg. Der 300 SL ist „Matching Numbers“ bis auf das originale Mercedes Benz Tauschgetriebe. Alle weiteren Nummern stimmen. Auch die verbauten „Rudge-Naben“ entsprechen dem Auslieferungszustand laut der Datenkarte. Der Wagen ist technisch in einem einwandfreien Zustand und erhielt erst kürzlich seinen letzten Service.

Der Wagen befindet sich seit 2012 durchgehend in der Betreuung der Firma M & W Classic, einem renommierten Fachbetrieb für 300 SL. Der Flügeltürer hatte bis 2013 noch einen falschen Motor verbaut – der originale Motor wurde von der Firma M & W nach mehrjähriger Recherche in einem 300 SL Roadster aufgefunden. Dieser wurde gekauft, überholt und wieder in den richtigen Wagen verbaut. Somit hat dieser Flügeltürer wieder seinen „Matching Numbers“ Motor erhalten.

Im Jahr 2022 wurde die Karosserie von der Firma M & W Classic aufwendig restauriert – im Vordergrund stand der Erhalt der Originalität und der Patina. Die Restaurierung, der Motortausch und die Motorrevision wurden vollständig fotografisch dokumentiert. 

Historie der Baureihe

Der 300 SL der Baureihe W 198 geht auf den Rennsportwagen Mercedes-Benz W 194 zurück. 1951 beschloss Daimler-Benz, an Rennen teilzunehmen und zu diesem Zweck einen Sportwagen zu bauen. Im Jahr 1952 nahm der W194 an den wichtigsten Rennen des Jahres teil. Der neue SL startete Anfang Mai bei der Mille Miglia und erreichte den zweiten Platz, beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewann der 300 SL die ersten beiden Plätze.

Die Serienproduktion des 300 SL war ursprünglich nicht geplant. Die Idee eines abgeschwächten Grand- Prix-Wagens, der auf wohlhabende Leistungsenthusiasten auf dem boomenden amerikanischen Nachkriegsmarkt zugeschnitten sein sollte, wurde 1953 vom US-amerikanischen Mercedes-Importeur Max Hoffman bei einem Direktorentreffen bei Daimler-Benz in Stuttgart vorgeschlagen. Der neue Generaldirektor von Mercedes, Fritz Koenecke, stimmte dem zu, als Hoffman 1.000 Autos bestellte. Darüber hinaus wurde die Produktion eines kleineren Roadsters, des Mercedes-Benz 190 SL, angekündigt, nachdem Hoffman einen weiteren Auftrag über 1.000 der 190 SL erteilt hatte.

Die beiden Sportwagen feierten ihre Premiere auf der International Motor Sports Show in New York, die im Februar 1954 stattfand. Mercedes-Benz erlebte auf dem Automobilsalon eine sehr positive Besucherresonanz, die Serienproduktion des 300 SL Coupés begann schließlich im August 1954 im Werk Sindelfingen.

Der Motor für den 300 SL basierte auf dem M186 aus der 300 „Adenauer“-Limousine (W 186). Um eine rennbereite Leistung zu liefern, wurden unter anderem eine Trockensumpfschmierung und eine mechanische Benzindirekteinspritzung von Bosch verbaut, eine Premiere im Automobilbau. Der sogenannte M198-Motor produziert 215 PS bei 5.800 U/min und 275 Nm Drehmoment bei 4.600 U/min. Damit die große Ansaugbrücke unter die flache Motorhaube passt, wurde der Motor um 50 Grad nach links geneigt. Der von Rudolf Uhlenhaut entwickelte Gitterrohrrahmen des 300 SL wiegt schlanke 82 kg und sorgt für eine hohe Stabilität. Allerdings war dies der Grund dafür, dass keine normalen Türen verwendet werden konnten und die Konstrukteure auf die heute weltberühmten Flügeltüren ausweichen mussten. 

Der Sportwagen des Jahrhunderts zieht einen sofort in seinen Bann und begeistert immer noch Jung und Alt - eine Legende, die auch noch mindestens das nächste Jahrhundert für Begeisterung sorgen wird.

Preis

P.O.A. (MwSt. nicht ausweisbar)
Dieses Angebot und die darin enthaltenen Angaben sind unverbindlich. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten.
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