SEIT 1991 IM
LETZTEN BESITZ
DEUTSCHE
ERSTZULASSUNG
ÄLTERE
VOLLRESTAURIERUNG
TRAUMHAFTE
FARBKOMBINATION
MOTOR "MATCHING
NUMBERS"
Der hier zum Verkauf angebotene Mercedes-Benz 300 SL Roadster W198 II wurde am 29.05.1959 über die Mercedes-Benz Niederlassung Dortmund an die Sophie Stecker Strickwarenfabrik in Schmallenberg-Sauerland ausgeliefert. In den späten Sechzigern verbrachte der Roadster seine Zeit in Amerika. Der letzte US-Titel wurde 1976 in Kalifornien auf Malus Ray John ausgestellt. Dieser verkaufte den Wagen 1991 nach Deutschland an den derzeitigen Eigentümer. Zu diesem Zeitpunkt war der 300 SL in einem restaurierungsbedürftigen Zustand. Zurück in Deutschland beschloss der Eigentümer sich umgehend für eine Restaurierung. Dabei wurde die Karosserie und Technik vollständig überholt oder erneuert.
Die Motorarbeiten erledigte die Firma Wöhr+Ciccone GmbH und die Karosseriearbeiten übernahm die Firma Michael Kohde, beide ansässig im Raum Heilbronn. Im Zuge der Restaurierung wurde der Wagen in Feuerwehr rot lackiert und im Innenraum mit Leder Cognac bezogen, die Original-Auslieferungsfarben waren gelblich beige (DB448) und Leder rostbraun. Die Nummern der Aggregate passen zur Datenkarte, er hat also die begehrten "matching numbers".
Seit 1992 ließ der derzeitige Eigentümer alle Arbeiten gründlich umsetzen und dokumentieren. Die letzte größere Rechnung ist von Mercedes-Benz aus dem Jahre 2008, in Höhe von 42.083,00 €, dabei wurde unter anderem die Bremsanlage instandgesetzt, die Lichtmaschine überholt und der Motor überarbeitet.
Durch die sorgsame Pflege präsentiert sich der Roadster heute in einem tadellosen Zustand. Ein außergewöhnliches Fahrzeug, welches nicht nur eine großartige Wertanlage darstellt, sondern auch auf der Straße begeistert.
Der 300 SL Roadster feierte seine Premiere auf dem Genfer Automobil-Salon im März 1957. Genau wie sein Vorgänger, war auch der Roadster auf die Initiative von Max Hoffmann zurückzuführen.
Der Gitterrohrrahmen ist wie beim Flügeltürer das tragende Element, allerdings im Bereich der Türen und des Hecks deutlich verändert. So wurde Platz gewonnen für einen nutzbaren Kofferraum und an Scharnieren befestigte Türen für einen deutlich bequemerem Einstieg.
Die Hinterachse wurde zur Eingelenk-Pendelachse mit Ausgleichfeder, mit der Folge verbesserter Fahreigenschaften und erhöhten Komforts. Im März 1961 wurden die fahrtwindgekühlten Trommel-Duplexbremsen von modernen Scheibenbremsen abgelöst, ein Jahr später wurde ein überarbeiteter Motor (M 198 III) mit Leichtmetallzylinderblock verbaut.
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