DOKUMENTIERTE
RESTAURIERUNG
MATCHING
NUMBERS
MILLE MIGLIA
ZULASSUNG
TADELLOSER
ZUSTAND
GUTE
HISTORIE
Der hier angebotene Bugatti Typ 23 Brescia wurde im August 1924 in Molsheim im Elsass produziert und am 24. September 1924 nach Paris ausgeliefert. Der erste Aufbau des Bugattis ist unbekannt. Während dieser Zeit wurden alle Bugattis, unter Ausnahme der Rennmodelle, als rollende Chassis ausgeliefert. Dementsprechend hat er vor der Auslieferung ein im Kundenauftrag erstellten Aufbau nach Wunsch erhalten.
Dadurch, dass damals alle Chassis nach Paris ausgeliefert wurden, wird davon ausgegangen, dass der erste Besitzer aus dem Pariser Umfeld oder aus Paris selbst stammte. Die Eigentümerhistorie ist ab 1945 mit den originalen Zulassungspapieren dokumentiert und vorhanden.
Das Fahrzeug ist Matching Numbers. Die derzeitige Karosserie wurde in Zusammenarbeit mit Bugatti im Stil von Louis Chirons eigenem Bugatti, unter Verwendung der originalen Motorhaube, neu aufgebaut.
Der Brescia stammt aus einer privaten Sammlung und befindet sich seit vielen Jahren im selben Besitz. Er ist fahrtauglich und befindet sich sowohl optisch als auch technisch in einem perfekten Zustand. Ein absolut seltenes Fahrzeug.
Der Vorgänger des Typ 23 ist der Typ 13. Dieser war eines der ersten Fahrzeuge weltweit, das mit einem 16-Ventil-Motor ausgestattet war. Dieses Konzept wurde ursprünglich 1914 entwickelt, dann begann der Erste Weltkrieg und Ettore Bugatti musste bis 1920 warten, um diese Motoren für den Renneinsatz zu verwenden.
Dieses Jahr wurde dann allerdings ein großer Erfolg, Bugatti gewann den französischen Voiturette Grand Prix von Le Mans. Noch erfolgreicher war Bugattis Vierfachsieg beim Voiturette Grand Prix von Brescia im Jahr 1921. Zu Ehren dieses denkwürdigen Sieges wurden damals alle Autos mit 16 Ventilen auf den Namen Brescia getauft. Einer der wenigen Schwachpunkte des Typ 23 Brescia war das Fehlen der vorderen Bremsen. Dies wurde 1924 behoben, als die vorderen Trommelbremsen zur Standardausrüstung wurden.
Mit einem relativ kleinen, aber drehmomentstarken 4-Zylinder-Motor und einem vergleichsweise geringen Gewicht konnten die Fahrzeuge von Typ 13 und 23 mit leistungsstärkeren, dadurch aber schwereren Fahrzeugen konkurrieren. Mit dem Brescia wurde das Leistungsgewicht eingeführt, das auch heute noch ein wichtiges Kriterium im Motorsport ist.
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