Mercedes-Benz 170 S Cabriolet B (W136)

DEUTSCHE

ERSTAUSLIEFERUNG

LÜCKENLOSE

HISTORIE

5 . HAND

MATCHING

NUMBERS

MI6 DIENSTWAGEN

Technische Daten

Hersteller

Mercedes-Benz

Modell

170 S Cabriolet B

Baureihe

W136

Tachostand

89.872 km

Produktionszeitraum

1949-1955

Baujahr

1951

Erstzulassung

05.05.1951

Motor

Leistung

38 kW / 52 PS

Getriebe

4-Gang Schaltgetriebe

Hubraum

1767ccm

Kraftstoff

Benzin

Lenkung

Linkslenker

Farbe

Schwarz/Blau

Innenausstattung

Grau

Hauptuntersuchung

Neu

Stückzahl

1.603

Restauriert

Matching-Numbers

H-Kennzeichen

Ausstattung und Besonderheiten

Spionage Geschichte – Zulassung auf ehemaligen Spion des britischen MI6
Ausführlich ausgearbeitete und dokumentierte Historie
Pendel-Schwingachse
Erstauslieferung Deutschland

Unterlagen und Dokumentation

Originale Boardmappe - Vollständig
Originaler Deutscher "Pappdeckelbrief"
Original Pappdeckelbrief aus England
Verschiedene Briefe und Schriftstücke der Vorbesitzer
Kaufverträge an MI6 Spion aus 1955 (original)
Originale „170 S Fibel“
Recherche über alle Vorbesitzer

Fahrzeugbeschreibung

Dieses sensationelle Mercedes-Benz 170S Cabriolet B ist ein 'Matching Numbers' Auto, welches am 20. April 1951 gebaut und am 5. Mai 1951 in Berlin erstmals zugelassen wurde. Das Auto hat eine absolut fesselnde Geschichte. Es hatte drei deutsche Besitzer, bevor es vom britischen Geheimdienst MI6 in Berlin gekauft wurde, wo es am 7. Februar 1955 auf den MI6-Agenten Howard Greville in Charlottenburg, Berlin, zugelassen wurde. Es wurde vom MI6-Agenten Greville während einer der interessantesten Perioden des Kalten Krieges in den 1950er Jahren benutzt. Um genau zu sein, wurde er während der "Operation Gold" eingesetzt, bei der Greville mit George Blake, einem Doppelagenten und russischen Spion, zusammenarbeitete. Der 170 S war während seiner Zeit in Berlin auf die Wohnadresse von Blake zugelassen.

Er brachte den Wagen im April 1956 zurück nach Großbritannien. Aus der Kopie des originalen Grünen Fahrtenbuchs geht hervor, dass er am 23. April 1956 vom London County Council an seiner Adresse in Brentwood, Essex, erstmals auf seinen Namen zugelassen wurde und das Kennzeichen SXC 29 erhielt, das er noch heute trägt. Später im selben Jahr zog Herr Greville nach Farnham, Surrey - laut Fahrtenbuch wurde er von 1956 bis 1967 jedes Jahr in Farnham, Surrey, versteuert.

Howard Greville verkaufte den 170 S im August 1972 an Kenneth Foat, der den Wagen in den folgenden 20 Jahren komplett restaurierte, und zwar in einen Zustand, der nur als "Concours" bezeichnet werden kann. Es gibt viele Fotos von der Restaurierung in der Akte des Wagens.

Der Wagen präsentiert sich in einer wunderschönen zweifarbigen blauen Lackierung mit hellgrauem Lederinterieur und beigem Mohair-Verdeck. Er ist immer noch mit seinem originalen 1767ccm 4-Zylinder 52bhp Motor und seinem 4-Gang Schaltgetriebe ausgestattet. Er hat seitdem mehrere Preise gewonnen und war zwischen 2008 und 2013 in der Mercedes-Benz World ausgestellt, wo er auch im Film über die Geschichte von Mercedes-Benz zu sehen war. Als das Auto 1956 importiert wurde, war in den Importpapieren ein Kilometerstand von 88.000 vermerkt, der Kilometerstand auf dem Tachometer zeigt jetzt 89.872 Kilometer an, so dass wir ziemlich sicher sind, dass dies der tatsächliche Kilometerstand ist, obwohl er seither natürlich eine komplette mechanische und Karosserieüberholung erhalten hat.

Das Auto kommt mit vielen Papieren, Büchern und Handbüchern, Zeitungsausschnitten über Howard Greville und das Auto selbst, Fotos und verschiedenen Zertifikaten und Plaketten sowie einem Echtheitszertifikat von Mercedes Benz. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren oder zu besuchen, um einen Einblick in die gesamte Geschichte des Autos zu erhalten.

Dies ist wirklich ein sehr einzigartiges Auto. Es hat eine großartige Geschichte und präsentiert sich in einem hervorragend restaurierten Zustand. Technisch funktioniert das Auto absolut perfekt und hat sich auch als guter Fahrer erwiesen.

Historie der Baureihe

Der Mercedes-Benz W136 170 V wurde im Februar 1936 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Während des Krieges erlitt das Werk schwere Bombenschäden, hatte aber dennoch einen erheblichen Vorteil gegenüber vielen seiner Vorkriegskonkurrenten, da genügend Werkzeuge des W136 erhalten blieben oder nachgebaut werden konnten, um als Grundlage für den Wiederaufbau des Unternehmens zu dienen. 1947 war der 170 V wieder der meistverkaufte Wagen von Mercedes-Benz, doch mit der Einführung des 170 S W136 im Jahr 1949 war dies der erste echte Luxuswagen von Mercedes-Benz nach dem Zweiten Weltkrieg, welcher für das Überleben des Unternehmens äußerst wichtig war.

Die einzige Version des Mercedes-Benz 170 V, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stand, war eine viertürige Limousine, aber mit der Einführung des 170 S im Jahr 1949 wurden einige der anderen Versionen, die vor dem Krieg erhältlich waren, wieder eingeführt. Darunter ein zweisitziges Cabriolet namens "Cabriolet A" und ein viersitziges Cabriolet - "Cabriolet B". Diese Modelle wurden nur zwischen 1949 und 1951 gebaut und waren fast ausschließlich handgefertigte Autos. Vom viersitzigen Cabriolet B" wurden nur 1.603 Exemplare hergestellt, und mit einem Preis von 12.850 Mark war es sicherlich kein billiges Auto. Es wurde für den Luxusmarkt gebaut und ist heute bei Sammlern und Liebhabern sehr begehrt.

Der 170 S war die erste "S-Klasse", die Mercedes-Benz produzierte, und wurde als Luxusauto für den Firmenchef beworben, der Name "S-Klasse" wurde seitdem beibehalten und international etabliert.

Preis

110.000,00€ (MwSt. nicht ausweisbar)

Dieses Angebot und die darin enthaltenen Angaben sind unverbindlich. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten.

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