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ERSTKLASSIGE
RESTAURATION
Dieser Mercedes Benz 300d Cabriolet D „Adenauer“ stammt aus einer sehr bedeutenden Fahrzeugsammlung. Der Adenauer wurde das letzte Mal im April 2020 konserviert.
In den 90er Jahren fand eine sehr umfangreiche und hochwertige Restaurierung statt, bei dem der Adenauer statt dem ursprünglichen Schwarz, eine graue Lackierung in DB 190 H (Nitrolack) bekam.
Im Rahmen der Restauration wurde er komplett zerlegt und von Grund auf neu aufgebaut. Eine Fotodokumentation zeigt diesen Prozess ausführlich.
Das über 5 Meter lange Cabriolet ist alles andere als unauffällig. Wenn man mit diesem Cabriolet vorfährt, sorgt man für einen königlichen Auftritt und wenn es nur vor der Eisdiele im Nachbarsort ist. Dezent ist anders. Doch genau das macht dieses Cabriolet der Oberklasse aus. Ursprünglich als Staatslimousine der Staatsoberhäuptern nach dem 2. Weltkrieg genutzt, ist es heute ein begehrtes Sammlerstück.
Die Kombination aus der grauen Lackierung und dem hellgrauen Innenraum sorgt für ein harmonisches Gesamtbild. Einen schönen Kontrast bietet das dunkle Wurzelholz im Innenraum, das die Türen und das Armaturenbrett ziert. Dank der hochwertigen Restauration hat man das Gefühl, man sitze in einem neu ausgelieferten Fahrzeug. Die Ausmaße des Oberklassen-Cabriolets und die erhöhte Sitzposition sorgen für ein erhabenes Fahrgefühl.
Als Nachfolgemodell der Repräsentationslimousine 300 c (W186) war der W189 „die“ deutsche Staatlimousine, bis die Baureihe W100 diese ablöste. Zur damaligen Zeit war der W189 das größte Serienfahrzeug aus deutscher Produktion.
Mit dem W189 Cabriolet entstand der damals neuartige Begriff „Hardtop-Limousine“. Grund dafür waren die fehlenden seitlichen Säulen des Rahmens/der Karosserie.
Der W189 war der erste Mercedes, der anders als beim 300 SC und dem 300 SL mit einer Saugrohreinspritzung entwickelt wurde. Als Neuerungen zu den früheren Modellen waren gegen Aufpreis eine Servolenkung, elektrische Fensterheber, orthopädische Sitze, eine Klimaanlage und das erste Stahlschiebedach.
Eine der 3 verlängerten Pullman-Limousinen bzw. Pullman-Landaulets wurde an den Vatikan geliefert und von Papst Johannes XXIII als „Papamobil“ genutzt.
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