MATCHING
NUMBERS
DEUTSCHES
FAHRZEUG
HISTORIE &
DOKUMENTATION
HARDTOP IN
WAGENFARBE
3-TEILIGES
KOFFERSET
Der hier angebotene 300 SL Roadster der Baureihe W 198 II wurde am 22.08.1957 an das mexikanische Konsulat in Stuttgart ausgeliefert. Ursprünglich in weiß mit rotem Leder, präsentiert er sich heute in Silbergrau (180) und schwarzem Leder (953). Motor, Chassis und Karosserie sind Matching Numbers.
Der Roadster wurde bis Ende der Sechziger Jahre vom mexikanischen Konsul in Stuttgart und in Genf gefahren. Danach wurde das Fahrzeug von einem Herren nördlich von Lausanne (ca. 70 km entfernt von Genf) mit dem Kennzeichen VD 166 192 zugelassen. Am 24.07.1975 wurde es dann durch eine Dame aus Hamburg erworben und aus der Schweiz nach Deutschland eingeführt. Am 08.12.1978 erfolgte schließlich die Zulassung auf sie.
Etwa zwei Jahre später, am 03.05.1980, wechselte der Besitz zu einem bekannten deutschen Architekten nach Nordrhein-Westfalen, auf welchen er am 28.10.1980 zugelassen wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 300 SL Roadster einen Tachostand von ca. 28.000 km. Das Auto blieb etwa 22 Jahre in seinem Besitz, von dieser Zeit liegen Rechnungen im Gesamtwert von ca. 200.000 DM vor, welche die vollzogenen Arbeiten an diesem Fahrzeug über die Jahre dokumentieren. Bei einem Tachostand von 34.721 km am 07.12.1983 wurde der Tacho auf 0 km gestellt. Seitdem sind die Kilometer durchgängig anhand der vorliegenden Rechnungen dokumentiert.
Im Jahr 2003 wurde es von dem aktuellen Besitzer erworben. Seitdem wurde der 300 SL regelmäßig bei Ausfahrten und internationalen Rallyes bewegt und stand ansonsten trocken und gepflegt in der Sammlung. Viele Rechnungen seit dem Kauf belegen die sorgsame Pflege, welche durch mehrere Gutachten mit der Note 1- fortlaufend bestätigt wird.
Dank einer gründlichen Wartung und regelmäßigem Service befindet er sich in einem guten Zustand ohne Reparaturstau. Der Motor läuft sehr sauber und das Getriebe schaltet ohne Probleme. Das Hardtop in Wagenfarbe und das schwarze 3-teilige Kofferset vervollständigen den guten Gesamteindruck.
Der 300 SL Roadster feierte seine Premiere auf dem Genfer Automobil-Salon im März 1957. Genau wie sein Vorgänger, war auch der Roadster auf die Initiative von Max Hoffmann zurückzuführen.
Der Gitterrohrrahmen ist wie beim Flügeltürer das tragende Element, allerdings im Bereich der Türen und des Hecks deutlich verändert. So wurde Platz gewonnen für einen nutzbaren Kofferraum und an Scharnieren befestigte Türen für einen deutlich bequemerem Einstieg.
Die Hinterachse wurde zur Eingelenk-Pendelachse mit Ausgleichfeder, mit der Folge verbesserter Fahreigenschaften und erhöhten Komforts. Im März 1961 wurden die fahrtwindgekühlten Trommel-Duplexbremsen von modernen Scheibenbremsen abgelöst, ein Jahr später wurde ein überarbeiteter Motor (M 198 III) mit Leichtmetallzylinderblock verbaut.
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