MOTOR MATCHING
NUMBERS
DRITTE
HAND
ERSTKLASSIGE
RESTAURIERUNG
GUTE
DOKUMENTATION
LÜCKENLOSE
HISTORIE
Dieser sensationelle Porsche 911 T 2,4 Liter Targa ist eines der sogenannten Ölklappen Modelle, welches am 12.11.1971 erstmals in Ulm zugelassen wurde. Der Wagen hat eine umfangreiche und gewissenhaft dokumentierte Historie. Er befindet sich aktuell in dritter deutscher Hand, wovon der zweite Besitzer den Wagen 41 Jahre lange hegte und pflegte.
Der zweite Fahrzeughalter veranlasste 2002, bei einem Kilometerstand von 180.157, eine Restaurierung der kompletten Karosserie, festgehalten wurde diese in einer akribisch ausgeführten Fotodokumentation. 2021 erfolgte eine vollumfängliche Revision des Motors bei der Firma AKA Sportwagenservice, welche die Motornummer erhalten konnte. Bei dem Getriebe handelt es sich um ein Porsche Tauschaggregat, welches bereits 4 Jahre nach der Auslieferung des Fahrzeuges, also 1975, verbaut wurde.
Seit der Restaurierung ist der Porsche 15.000 Kilometer bewegt worden. Er hat ein sehr ruhiges Laufverhalten und die Gänge des 5-Gang Schaltgetriebe lassen sich einfach und sanft einlegen. Die Spaltmaße sind hervorragend und sprechen für die hervorragende Restaurierung.
Das letzte Wertgutachten aus dem Jahre 2015 erteilt dem Wagen einen Marktwert von 120.000,00 Euro. Ein aktuelleres Gutachten würde heute deutlich höher ausfallen.
Der erste 911er wurde am 11. September 1963, als sogenanntes Urmodell, auf der IAA in Frankfurt mit einem 2-Liter-Sechszylinder-Boxermotor der Öffentlichkeit präsentiert. Ursprünglich wurde der neue Porsche nach seinem internen Projektnamen benannt – 901. Dies führte zu diversen Diskussionen mit der Firma Peugeot, so dass der Wagen ab Oktober 1964 auf dem heute Weltweiten bekannten Bezeichnung 911 umgetauft wurde.
1969 wurde der Hubraum aller Motoren von 1991 ccm auf 2195 ccm (2,2 Liter) erweitert. Zwei Jahre später erfolgte eine weitere Hubraumerhöhung auf 2341 ccm (2,4 Liter).
Die Leistung der Motoren stieg entsprechend an, sodass das Topmodell, der 911 S, nun 140 kW (190 PS) auf die Straße brachte. Mit der Motorvergrößerung im Jahre 1971 wurde neben der Standardisierung des Vierganggetriebes eine Öleinfüllklappe hinter der Beifahrertür verbaut. So entstand in diesem Modeljahr das sogenannte „Ölklappen Modell“.
Die Ölklappe war anfangs nicht sehr begehrt, da diese oft nach Neukauf mit Motorschaden in der Werkstatt landeten. Viele Kunden tankten intuitiv Benzin in den Öleinfüllstutzen im hinteren Kotflügel. Leider ist dadurch oft der Schmierfilm abgerissen und es kam zu einem kapitalen Motorschaden. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten wurden knapp 10.000 Ölklappen Exemplare verkauft. Heute genießt diese Modell Reihe große Beliebtheit.
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