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DRITTE
HAND

KILOMETER
NACHVOLLZIEHBAR

FAHRGESTELL-
NUMMER 97

MATCHING
NUMBERS

Technische Daten

Hersteller
Puch
Modell
240 GD
Baureihe
W 460
Tachostand
100.235 km
Produktionszeitraum
Seit 1979
Baujahr
1979
Erstzulassung
22.11.1979
Motor
4-Zylinder Reihenmotor
Leistung
53 kW / 72 PS
Getriebe
4-Gang Schaltgetriebe
Hubraum
2.400 ccm
Kraftstoff
Diesel
Lenkung
Linkslenker
Farbe
Coloradobeige
Innenausstattung
Kunstleder schwarz
Hauptuntersuchung
Neu
Matching-Numbers
H-Kennzeichen

Ausstattung und Besonderheiten

  • Kurzer Radstand, offen
  • Differenzialsperre vo. & hi
  • Servolenkung
  • Anhängerkupplung
  • Kopfstützen Fahrer & Beifahrer

Unterlagen und Dokumentation

  • Erster Brief
  • Betriebsanleitung
  • Originale Broschüre

Fahrzeugbeschreibung

Dieser Coloradobeige offene Geländewagen mit kurzem Radstand ist das 97 hergestellte Exemplar. Zusätzlich sind von den ersten 1000 hergestellten Exemplaren nur 50 als Puch ausgeliefert. Die Auslieferung erfolgte 1979 in Österreich und er verblieb dort bis 2008, bis dahin wechselte der Puch lediglich einmal den Besitzer.

Ab 2008 erwarb den Wagen die Dritte Hand, ein Deutscher G-Klassen Sammler, ansässig am Bodensee. Der diesen bis heute in einer großen G-Sammlung mit weiteren Vorserienfahrzeugen regelmäßig artgerecht eingesetzt hat. Der erste Brief in Kopie, in welchem die Historie nachvollziehbar ist, liegt vor.


Die entscheidenden Merkmale dieser frühen Serie sind im Innenraum an diversen Details zu erkennen. Die Steppnaht der Sitze sind viermal senkrecht abgesteppt, statt einmal waagerecht, der Handbremshebel ist kurz, längst schraffiert und der Rahmen ist in einem gelben Farbton grundiert. Weitere Details befinden sich im Bereich der Rückbank. So ist die Auflage der Sitzfläche bei den Serienfahrzeugen geschraubt, bei diesem Modell von Hand gefertigt und verschweißt.


Als offener G mit kurzem Radstand ist er der perfekte Begleiter auf und abseits befestigter Straßen. Sobald das Dach demontiert ist, kann man sich auch an den entlegensten Orten an der Sonne erfreuen. Dank der soliden und weit verbreiteten Technik ist der W460 sehr pflegeleicht im Unterhalt. Sollte wider Erwarten unterwegs etwas kaputtgehen, kann weltweit fast überall ein Ersatzteil gefunden werden. Er ist also das perfekte Fahrzeug für jeden Entdecker, dank seines Zustandes aber auch sammlungswürdig.

Historie der Baureihe

"Ein Fahrzeug wie den neuen Mercedes-Benz Geländewagen hat es noch nicht gegeben."

Die erste Überschrift aus einer Verkaufsbroschüre für die 1979 erschienene G-Klasse lässt erahnen, wie stolz Mercedes auf seine Schöpfung war - und das zurecht.

1972 entschloss sich Daimler-Benz dazu, gemeinsam mit der damaligen Steyr-Daimler-Puch AG einen Geländewagen zu entwickeln. Dies geschah unter anderem durch den Einfluss des iranischen Herrschers Mohammed Reza Pahlavi, der etwa 18 % der Aktien der Daimler-Benz AG hielt - er benötigte geländegängige Fahrzeuge für seine Grenzpatrouillen und für die Jagd. Daimler-Benz hoffte, die Fahrzeuge auch an die Bundeswehr verkaufen zu können, scheiterte dabei aber an Kostengründen am VW Iltis. 

Die Baureihe W460 startete 1979 mit fünf Aufbauten in zwei Radständen: Stationwagen und Kastenwagen gab es jeweils mit kurzem und langem, den offenen Geländewagen nur mit kurzem Radstand. Zum Start standen die Lackierungen Cremeweiß, Weizengelb, Coloradobeige, Kaminrot und Agavengrün zur Auswahl, gepaart mit den Innenfarben Schwarz oder Dattelbraun.

Dank der Differentialsperren für Vorder- und Hinterachse ist die G-Klasse auch in schwerem Gelände einsetzbar. Aber auch auf der Straße weiß er zu überzeugen, darauf wurde während der Entwicklung ebenfalls viel Wert gelegt. Dank der flexiblen Gestaltung des Innnenraumes mit Fondsitzbank oder den hinteren längsgestellten Sitzen, boten sich viele Varianten an: im langen Radstand war der "Stationwagen" sogar mit bis zu neun Sitzplätzen möglich.

Ein weiteres Merkmal der G-Klasse war die servicefreundliche Konstruktion. So wurden hauptsächlich bereits bestehende Bauteile aus anderen Baureihen (PKW und Transporter) verwendet, um eine weltweite Verfügbarkeit zu garantieren und dem Servicepersonal die Arbeit zu erleichtern. Alle Teile sind dabei vergleichsweise einfach zugänglich, sodass man selbst Hand anlegen kann, wenn man in abgeschiedenen Gegenden liegenbleiben sollte (was natürlich mit dem G äußerst selten vorkommt).

Die Niederlage bei der Ausschreibung der Bundeswehr konnte übrigens Anfang der 90er Jahre mit dem 250 GD "Wolf" wieder ausgeglichen werden, als Mercedes sich schlussendlich gegen VW durchsetzte. So kam es dann doch doch dazu, dass sich die G-Klasse im schicken Tarnkleid schmücken konnte.

Preis

130.000,00 € (MwSt. nicht ausweisbar)
Dieses Angebot und die darin enthaltenen Angaben sind unverbindlich. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten.
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Puch 240GD (W460) Exposé

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