UMFANGREICH
RESTAURIERT
FAST 30 JAHRE
IM VORBESITZ
4-GANG
ZF-GETIREBE
NR. 205 VON 252
AMERIKANISCHE
AUSLIEFERUNG
Dieser seltene BMW 507 Roadster der Serie II und der Fahrgestellnummer 70205 wurde am 11.01.1959 produziert. Seine Auslieferung hatte er am 14.04.1959 an die Fadex Commercial Corp. Des BMW-Importeurs Max Hoffman in 487 Park Avenue, New York City. Auf den originalen VDO-Anzeigen im Armaturenbrett stehen MPH und Fahrenheit, was auf den US-Markt als Erstauslieferung hindeutet.
Die Reise des BMW 507 Roadster führte in den 60ern über den Eigentümer Lacklan M. Mackenzie in Staten Island und später in den 70ern und 80ern weiter über den Eigentümer Shane O´Neil, dem Enkel des RKO-Gründers, dem renommierten Hollywood-Filmstudios.
Ende der 80er wurde erstmals eine sorgfältige Restaurierung durchgeführt, bei dem der BMW 507 vermutlich schwarz lackiert wurde.
Anfang der 90er wurde der BMW 507 an einen früheren prominenten Sammler verkauft und befand sich seither in einer klimatisierten Umgebung.
Eine erst kürzlich durchgeführte Restauration sorgte dafür, dass der BMW 507 in seiner Originalfarbe Silberblau lackiert wurde. Seit dieser Restauration hat der BMW 507 nur 125 km gelaufen. Vor dieser Restauration ist er ca. 84.000 km gelaufen. Das Innenleben besticht durch ein sehr schönes cognacfarbenes Leder und Teppiche. Zudem besitzt der BMW 507 ein cognacfarbenes Stoffverdeck, welches sich durch seine Form in die sportliche Linie der Karosserie hervorragend integriert.
Die 150 PS aus dem 3,2 L V8 packen kraftvoll an der Hinterachse an und beschleunigen den nur 1.330 kg leichten BMW 507 Roadster in nur 11 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 200 km/h erreicht. Wer den schönen und kraftvollen Klang des V8 genießen möchte weiß, dass man dann doch lieber im untertourigen Bereich bleibt und über eine idyllische Landstraße cruist.
BMW präsentierte 1955 mit dem 507 das absolute Highlight der IAA in Frankfurt. Der dort gezeigte V8 mit 140 PS sollte den Sportwagen auf 200 km/h beschleunigen und in Verbindung mit der Karosse aus Leichtmetall für sensationelle Fahrwerte sorgen. Die ersten Serienfahrzeuge verließen ab November 1956 die Werkshallen in München und erhielten sogar noch 10 PS mehr. BMW änderte allerdings auch noch viele weitere Details im Vergleich zum ursprünglichen Ausstellungsfahrzeug.
Nach kurzer Produktionszeit musste BMW das Modell schon wieder überarbeiten, denn es gab Beschwerden über einen zu kleinen Kofferraum und nicht weit genug nach hinten verstellbaren Sitzen. Ab dem 44. Fahrzeug, welches im März 1957 produziert wurde, entstand nun die Serie II mit einigen Veränderungen. So wurde das Armaturenbrett angepasst, um den Lautsprecher unterzubringen und das Handschuhfach zu vergrößern. Der bisher 110 Liter fassende Alutank im Rücken des Fahrers wurde unter dem Kofferraumboden platziert und auf 65 Liter verkleinert. Dies sorgte für mehr Platz hinter den Sitzen und so konnten auch die geforderten längeren Sitzschienen verbaut werden. Der Tankeinfüllstutzen wanderte somit von oben hinter dem Cabrioverdeck an den rechten hinteren Kotflügel.
Vier der letzten 20 produzierten 507 erhielten ab Werk Scheibenbremsen an der Vorderachse. Sie liefen Ende 1959 / Anfang 1960 vom Band und konnten erst im Frühjahr 1960 mit erheblichen Nachlässen verkauft und ausgeliefert werden. Ein Grund dafür war der verhältnismäßige hohe Preis – im Jahr 1957 kostete ein BMW 507 etwa 26.500 DM. Zum Vergleich: das durchschnittliche Monatseinkommen eines Arbeitsnehmers betrug zu der Zeit etwas über 400 DM. Trotz allerhand prominenter Käufer und beachtlicher Erfolge im Rennsport wurden am Ende lediglich 252 Fahrzeuge produziert und das Modell schon 1959 eingestellt.
Dadurch ist der BMW 507 heute eines der gesuchtesten Sammlerstücke, welcher Dank seiner Fahreigenschaften auch viel Freude auf der Straße bereitet.
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