MATCHING
NUMBERS & COLORS
HARDTOP IN
WAGENFARBE
SCHWEIZER
ERSTAUSLIEFERUNG
ERSTES
LEDER
ERSTER
LACK
Dieser 190 SL ist eine absolute Rarität. Er wurde am 26.08.1959 in die Schweiz überführt, verzollt und in Zürich an einen Mercedeshändler ausgeliefert. Die Inbetriebnahme erfolgte am 31.08.1959 durch den Händler selbst. Am 21.11.1962 Ging der Wagen über an Herrn Fritz Rhein und blieb in Zürich. Herr Rhein verkaufte den Wagen am 29.05.1969 weiter nach Kloten (CH) an Herrn Hugo Staehlin. Herr Staehlin legte den Wagen unmittelbar still - geplant war es den Wagen für seinen Auslandsaufenthalt von 3 Jahren zu verwahren. Schlussendlich stand der Wagen trockengelegt und aufgebockt bis zum Verkauf an den derzeitigen Besitzer am 06.10.2010 in der Garage von Herrn Staehlin in der Schweiz.
Der Wagen befindet sich laut Aussage des Eigentümers fast vollständig im Erstack. Die Lackmessung bestätigt die Aussage. Bis auf die Heckklappe hat der Wagen zwischen 50 und 90 nm. Lediglich der Kofferraumdeckel wurde scheinbar nachlackiert und weist zwischen 190 und 236 nm auf.
Neben dem Lack ist natürlich auch der Innenraum noch vollständig original. Das Leder, natürlich verfärbt, ist der absolute Inbegriff von Patina. Zudem ist er auch technisch einwandfrei. Er springt reibungslos an, hängt straff am Gas und läuft traumhaft rund.
Der 190 SL war angedacht als ein sportlicher Reisewagen neben dem 300 SL, um die Geschäfte auf dem amerikanischen Markt auszubauen. Die Idee des Fahrzeuges stammt von dem amerikanischen Generalimporteur Max Hoffmann, welcher diese an den Vorstand herantrug und Ihn schlussendlich davon überzeugte. 1954 wurde der 190 SL erstmalig auf der New Yorker Autoshow vorgestellt und weckte viel Begeisterung. Er wurde danach noch weiter überarbeitet, um ihn optisch näher an den 300 SL zu rücken und dann schlussendlich im März 1955 auf dem Genfer Automobilsalon in seiner finalen Form präsentiert.
Technisch basiert das Fahrzeug auf der Ponton-Limousine (W 121). Der damals als „Touren-Sportwagen“ bezeichnete 190 SL entspricht in vielen Stilelementen seinem „großen Bruder“, dem 300 SL, vor allen Dingen bei der Frontpartie. Technisch hingegen wurde viel von den Ponton-Modellen übernommen, wie zum Beispiel das Fahrwerk und die Bodengruppe. Der Vergaser-Motor hingegen wurde speziell für den 190 SL neu entwickelt (M 121 B II).
Ein Fahrzeug mit sportlicher Optik und hoher Alltagstauglichkeit welches auch noch heute sehr bewundert wird.
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